Von der Entspannungsmassage über die ayurvedische Massage, von der Thaimassage bis hin zur speziell konzeptionierten Sportmassage ist die Auswahl an wohltuenden „Streicheleinheiten“ für enthusiastischen Sportler ungemein vielseitig.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Muskeln insbesondere dann eine Menge auszuhalten haben, wenn jemand regelmäßig und mit hoher Intensität Sport treibt, dann ist es naheliegend, dass die so beanspruchten Muskeln unbedingt entsprechende Ruhe- und Erholungspausen benötigen. Denn nur auf diese Weise ist es dauerhaft möglich, Überlastungen zu vermeiden oder zumindest auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Obwohl es mit Blick auf Sportmassagen unterschiedliche Techniken gibt, wird Idealerweise die möglichst schonende Thaimassage bevorzugt. Aber ganz gleich, ob Reiben, Kneten, Klopfen, Streichen oder Schütteln: Je geringer der Reibungswiderstand ist, desto besser für die Haut.
Eben dies nehmen erfahrene Profis zum Anlass, um bei Sportmassagen stets auch spezielle Öle oder Salben zu verwenden, sodass die Haut zusätzlich zur Sportmassage gepflegt und besänftigt wird. Dabei ist es jedoch ebenfalls unerlässlich, auf eine adäquate Pflege zu achten, denn es gibt Menschen, die besonders sensibel auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren, bei denen die Haut gereizt bzw. gerötet wird.
Effizient und wohltuend zugleich – Sport- oder Thaimassagen sind unverzichtbar
Ein wesentlicher Effekt, der durch Massageanwendungen nach Sport generiert wird, ist unter anderem, dass sich die Haargefäße in den oberen sowie auch in den unteren Hautregionen und insbesondere in den Muskeln weiten. Für den Sportler heißt das, dass er von einer besseren Durchblutung und einem effizienten Stoffwechsel profitiert.
Aber eine Thaimassage bzw. eine Sportmassage kann noch mehr. Fakt ist, dass sich die erhöhte Durchblutung und der aktivierte Stoffwechsel begünstigend auf den Abtransport so genannter Schlackenstoffe auswirken.
Diesbezüglich ist unter anderem von Laktat bzw. Giftstoffen die Rede, sodass auf diese Weise wiederum die Gefahr der Entstehung des „gefürchteten“ Muskelkaters auf ein Minimum gesenkt werden kann. Darüber hinaus ist sogleich auch eine wohltuende Entspannung in den behandelten Muskelpartien spürbar.
Zu berücksichtigen ist, dass eine Massage, die unmittelbar nach dem Sport durchgeführt wird, nicht immer unbedingt als außerordentlich angenehm empfunden wird. So kommt es häufig vor, dass man es mit verhärteten Muskeln zu tun hat, die sich beim Massieren noch härter und stärker anfühlen, als unter „normalen“ Bedingungen.
Insofern kann es gegebenenfalls zu einem nicht unerheblichen Schmerzempfinden kommen, sodass die Intensität der „Streich-, Klopf- oder Kneteinheiten“ ein wenig „gedrosselt“ werden darf. Sind die Muskeln allerdings so weit strapaziert, dass man es sogar mit einer Entzündung oder einem Muskelriss zu tun hat, so sollte in jedem Fall auf eine Massage – gleich, welcher Art – verzichtet werden.
Hier kann es sogar sinnvoller sein, mit einer Eismassage die Muskeln runterzukühlen. Ähnlich dem Eisbad, welches hart trainierende Profis nach ihrer Sportart nutzen.
Sportmassage, Thaimassage und Co. – sinnvoll auch mit Blick auf die Regenerationszeit
Sport- oder Thaimassagen sind unbedingt empfehlenswert, wenn es darum geht, die Regenerationszeit nach dem Sport zu verkürzen. Am Ende eines aktiven Tages kann durch eine zielorientierte Massage eine wohltuende Entspannung und der Abtransport von Schlackenstoffen erzielt werden. Jedoch nur dann, wenn die Muskeln nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Ist dies aber der Fall, ist es meist schon hilfreich, die Muskeln durch Wadenwickel oder ein entspannendes Bad zu regenerieren oder vielleicht gar eine Eismassage durchzuführen. Statt der Sportmassage bzw. der Thaimassage kommen sodann eiskalte Wadenwickel oder Eiswürfel zum Einsatz, die die „überhitzten“ Körperpartien schonend in den „Relaxt-Zustand“ versetzen.
Empfehlenswert nach dem Sport – speziell konzeptionierte „Streicheleinheiten“
Erwähnenswert ist nicht zuletzt, dass es nach einem Wettkampf durch eine Sportmassage oder Thaimassage eher möglich ist, wieder erholt die nächste Sporteinheit zu absolvieren. An sich trägt Massage an sich also dazu bei, dass die Kompensation nach dem Sport schneller und effizienter ist und dass darüber hinaus außerdem sogar das Verletzungsrisiko sinkt. Das Risiko von Zerrungen, Muskelrissen und Co. kann durch eine professionell durchgeführte Massage folglich durchaus nachhaltig reduziert werden.
Alles in allem fühlt sich der Sportler nach dem Training durch die anschließende Massage einfach fitter, erholter und gesünder. Ein wesentlicher Aspekt, der sich nicht zuletzt auch positiv auf den Alltag auswirken kann. Immerhin fühlt man sich grundsätzlich einfach wohler, entspannter und ausgeglichener.
Grundsätzlich ist eine Sportmassage oder eine Thaimassage als Ergänzung zum Sporttreiben zu betrachten, um vor allem eine Erholung der (über-)beanspruchten Muskelpartien zu gewährleisten. Massageanwendungen nach Sport sind darüber hinaus ideal, wenn sie in Kombination mit Saunagängen und anderen Wellness- bzw. Erholungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Viele gute Gründe sprechen demgemäß für eine Sportmassage oder eine Thaimassage nach dem Sport. Es lohnt sich, dieses einfach einmal auszuprobieren und die Wohltat mit allen Sinnen zu genießen.